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Politik

Antifa-Tag auf dem Pforzheimer Marktplatz /Kundgebung für Zwangsarbeiter abends auf dem Wartberg/Stadt will linke Kundgebung verlegen

Bild: Gegen Nazis aller Couleur...

Gegen Nazis aller Couleur...

Gegenöffentlichkeit gegen die FHD-"Mahnwache"

Am Samstag, den 23. 02.08, dem Jahrestag der Zerstörung Pforzheims während der NS-Diktatur, informiert die Antifa von 10 - 15 Uhr auf dem Marktplatz über das aktuelle Geschehen..Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen!


 

FHD hat zu spät angemeldet...
Abends soll dann eine Kundgebung zum Gedenken an die hier in Pforzheim verstorbenen Zwangsarbeiter stattfinden, auf dem Wartberg vis a vis Freibad. Der FHD trifft sich dann angeblich "danach," er hat wohl "zu spät "reserviert!"" Dagegen laufen die Rechten Sturm auch die Stadt will offenbar nicht dass zwei Kundgebungen stattfinden und wohl den Rechten als "Platzhirsch" den Vorrang geben. Ein Anwalt ist im Auftrag der Progressiven Kräfte dabei, das ganze vor dem Verwaltungsgericht notfalls zu klären...
Dazu gibt es bereits eine Soli-Adresse des VVN Karlsruhe, auch Mitglied im Bündnis "Weisse Rose" (gegen braune Gewalt), URL. antifa-buendnis-ka.de/weisse-rose/ :

die VVN-Bund der Antifaschisten Karlsruhe unterstützt Eure Klage gegen die
Verlegung. Wir erklären uns solidarisch mit Eurem Anliegen und begrüßen das
Gedenken an die Zwangsarbeiter als einen wichtigen Beitrag im Rahmen der
Proteste gegen die Neofaschisten.

Die Stadt dreht nach den Demogebühren erneut an der Eskalationsschraube
gegen Verfassung und Demokratie, indem sie die neofaschistische Mahnwache
als Gewohnheitsrecht des FHD durchzusetzen versucht, statt diesem Spuk
endlich ein Ende zu bereiten.

Es gibt einen direkten inhaltlichen Bezug zu den alliierten Bombardierungen,
die nicht losgelöst vom faschistischen Angriffskrieg gesehen werden dürfen.
Die Zwangsarbeiter mussten bei Bombardierungen weiter arbeiten, während die
Deutschen in die Luftschutzbunker gehen konnten. Auch deswegen kamen sehr
viele der überwiegend in der Rüstungsindustrie eingesetzten Zwangarbeiter
um.

Niemals darf das Gedenken an die Opfer des Hitlerfaschismus in Vergessenheit
geraten. Wenn die Stadt Pforzheim versucht, das von Euch angemeldete
Gedenken an die Zwangsarbeiter zu behindern, kann das nur als Skandal
bezeichnet werden.

FASCHISMUS IST KEINE MEINUNG, SONDERN EIN VERBRECHEN!
AUFLÖSUNG UND VERBOT DER NPD UND ALLER NEOFASCHISTISCHEN ORGANISATIONEN!

Mit antifaschistischen Grüßen
Silvia Schulz
VVN-Bund der Antifaschisten
Kreisvereinigung Karlsruhe
Silvia Schulze
Poststr. 8, 76137 Karlsruhe
Tel. 0721 31690 Fax 385403
VVN.KA@t-online.de
 

19.02.2008

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