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Gedenkstein am Wildpakr für die in Pforzheim ermordeten Widerstandskämpfer (Foto: ron)
In den letzten Novembertagen des Jahres 1944 wurden mehr als 60 in der Region inhaftierte
Mitglieder der französischen Widerstandsgruppe Réseau Alliance in Rastatt, Bühl, Freiburg, Offenburg,
Kehl und anderen Städten von Gestapo und SS ermordet. Ohne Gerichtsverfahren wurden auch in
Pforzheim am 30. November 1944 acht Frauen und 17 Männer von der Gestapo aus ihren Zellen im
Pforzheimer Gefängnis geholt und im Hagenschieß hingerichtet. Ihre Leichen wurden in einen
Bombentrichter geworfen und verscharrt.
Ein Gedenkstein am Rande des Hagenschießwaldes (nahe der Buswendeschleife Haltestelle Hochschule)
mit den Namen und Fotografien der getöteten Mitglieder der Widerstandsgruppe gemahnt heute an
dieses Verbrechen.
Als Zeichen des stillen Gedenkens anlässlich des 78. Jahrestages am 30. November wird die Stadt
Pforzheim um 12.30 Uhr mit einem Kranz an die Erschießungen am 30. November 1944 erinnern, um den
Ermordeten ein ehrendes Gedächtnis zu bewahren
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