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Gedenkstein für die ermordeten Widerstandskämpfer am Wildpark in Pforzheim (Foto: ron)
In den letzten Novembertagen des Jahres 1944 wurden mehr als 60 in der Region inhaftierte Mitglieder der französischen Widerstandsgruppe Réseau Alliance in Rastatt, Bühl, Freiburg,
Offenburg, Kehl und anderen Städten von Gestapo und SS ermordet.
Ohne Gerichtsverfahren wurden auch in Pforzheim am 30. November 1944 acht Frauen und 17 Männer von der Gestapo aus ihren Zellen im Pforzheimer Gefängnis geholt und im
Hagenschieß hingerichtet. Ihre Leichen wurden in einen Bombentrichter geworfen und verscharrt.
Als Zeichen des stillen Gedenkens anlässlich des 78. Jahrestages wird die Stadt Pforzheim mit
einem Kranz an die Erschießungen am 30. November 1944 erinnern, um den Ermordeten ein ehrendes Gedächtnis zu bewahren.
Hierzu lädt Kulturamtsleiterin Angelika Drescher am
Mittwoch, 30. November 2022, um 12.30 Uhr,
am Gedenkstein am Rande des Hagenschießwaldes (nahe der Buswendeschleife Haltestelle
Hochschule) ein.
· Talkrunde zur Bundestagswahl
· Gedenken an die in Pforzheim ermordeten Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen der Gruppe Reseau Alliance
· Warnstreik mit Kundgebung bei Mapal WWS in Pforzheim
· Gedenkveranstaltung anlässlich des 86. Jahrestags der Reichspogromnacht 2024
· Stolpersteinführung mit Hans Mann am 9. November 2024 in Pforzheim