Termine
Am Donnerstag und Freitag ruft ver.di Baden-Württemberg die Beschäftigten der sieben kommunalen Nahverkehrsbetriebe in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn zu ganztägigen Warnstreiks auf.
Hauptstreiktag ist bundesweit der 1. März, der globale Klimastreiktag, an dem auch im Land mehrere gemeinsame Kundgebungen mit Fridays for Future stattfinden, die die Tarifauseinandersetzung im ÖPNV unterstützen. Die Arbeitsniederlegungen finden außer in Bayern in allen Bundesländern statt, verhandelt wird aber jeweils regional.
Mit den Warnstreiks will ver.di den Druck auf die Arbeitgeber, den Kommunalen Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV), unmittelbar vor den Verhandlungen nächste Woche deutlich erhöhen. Vorangegangen waren bereit mehrere Warnstreiktage, zuletzt vergangene Woche. Dennoch hatte es auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 5. und 6. Februar kein Angebot gegeben.
Jan Bleckert, ver.di Verhandlungsführer, zum Vorwurf des KAV, die ver.di Forderungen seien „maßlos" und man habe in Baden-Württemberg bereits den „Goldstandard" in der Branche: „Die Arbeitgeber reden vom Goldstandard bei den Arbeitsbedingungen und sind noch nicht einmal bereit, tatsächlich geleistete Arbeitszeit bei Verspätungen vollständig zu bezahlen oder Fahrerinnen und Fahrern im Schichtdienst die Schichtzulage zu gewähren. Es geht in dieser Runde nicht um Goldstandards. Arbeitsbedingungen und Bezahlung, die zur Belastung und Verantwortung passen, würden uns schon reichen für einen Abschluss."
Eine dritte Runde ist für den 5. und 6. März vereinbart. Verhandelt wird wieder im SSB-Waldaupark in Stuttgart
PM/ver.di
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