Rubrikübersicht | Impressum | 09. Mai 2024


Leserbriefe

USA: BP verhindert freie Berichterstattung über Ölkatastrophe am Golf von Mexiko

Rund drei Monate nach der Explosion am 20. April, die zum Untergang der
Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko führte, beklagt Reporter
ohne Grenzen (ROG) eine Reihe von Einschränkungen der Pressefreiheit. Seit
Beginn der Katastrophe versucht der Ölkonzern BP, Berichte über die Folgen
des Öllecks zu kontrollieren und zu steuern. Bis heute müssen Journalisten,
die ausführlich zum Ausmaß der Verschmutzung recherchieren, zahlreiche
Hindernisse überwinden und einen großen Aufwand in Kauf nehmen.
"Die Umweltkatastrophe hat sich rasch zu einer nationalen Katastrophe
entwickelt. Für die Medien ist es dennoch schwierig, überprüfbare,
unabhängige Informationen über die Ölpest zu erhalten. Journalisten sind
deswegen stark von Informationen, die BP-Vertreter geben, abhängig",
kritisiert ROG. Auch die US-amerikanischen Behörden seien für die
Beschränkungen der Informationsfreiheit mitverantwortlich, indem sie
beispielsweise den Zugang zu ölverschmutzten Stränden beschränkten.
Weitere Informationen lesen Sie in der vollständigen englischen
Pressemitteilung:
http://bit.ly/acWTXx
Pressekontakt:
Anja Viohl
Tel.: 030 202 15 10 - 1

26.07.2010

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