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Leserbriefe

LINKE Spitzenkandidat Roland Hamm fordert gesetzlichen Mindestlohn*


Als "plumpe Propaganda" bezeichnet der Spitzenkandidat der Partei DIE
LINKE , Roland Hamm, die positive Bewertung der neuen
Arbeitsmarktzahlen. durch Ministerpräsident Stefan Mappus. Die
Arbeitslosenquote sage wenig über die tatsächliche Lage der arbeitenden
Bevölkerung in Baden-Württemberg. "Denn diese Zahlen sind erkauft worden
mit Billiglöhnen", kritisiert Hamm, der seit vielen Jahren als Erste
Bevollmächtigter der IG Metall in Aalen arbeitet.
Über eine Million Baden-Württemberger seien inzwischen von atypischen
Arbeitsverhältnissen betroffen. Dies habe mit Vollbeschäftigung nichts
zu tun. Im Gegenteil: "Die Menschen haben häufig nur befristete
Verträge, arbeiten in Teilzeit oder als Leiharbeiter." Zynisch sei der
Verweis für die niedrige Arbeitslosenquote bei jungen Menschen. "Kaum
ein Jugendlicher wird heute nach der Berufsausbildung in ein
unbefristetes und festes Arbeitsverhältnis übernommen", sagt Roland
Hamm. Mit verantwortlich dafür seien die Hartz-Gesetze und die Politik
von Schwarz-Gelb im Bund und im Land.
"Von Arbeit muss man leben können", sagt Hamm. "Um Beschäftigung zu
sichern und Armutslöhne zu verhindern, verlangt DIE LINKE ein
Tariftreuegesetz in Baden-Württemberg, die Eindämmung der Leiharbeit und
einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro. Das ist nachzulesen in
unserem Wahlprogramm, das wird DIE LINKE auch im neuen Landtag
thematisieren."
DIE LINKE. LV Baden-Württemberg
Landesgeschäftsstelle, Bernhard Strasdeit
Marienstr. 3a, 70178 Stuttgart
Tel: (0711) 24 10 45

03.03.2011

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