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Leserbriefe

Globaler Klimastreik am 15.09.2023

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Anlässlich des globalen Klimastreiks am 15. September 2023 wird Fridays for Future erneut gemeinsam mit zahlreichen Bündnispartnern auf die Straße gehen, um Klimagerechtigkeit einzufordern.

Unter dem Motto #EndFossilFuels finden weltweit Proteste statt. In Deutschland sind Aktionen in über 250 Städten geplant. Fridays for Future fordert von der Ampel-Regierung die Umsetzung des im Koalitionsvertrag verankerten sozial gerechten Klimageldes in Kombination mit einer angemessenen CO2-Bepreisung. Außerdem setzt sich die Bewegung gegen die geplante Entkernung des Klimaschutzgesetzes ein.


"Während die Menschen das Vertrauen und die Hoffnung in eine sichere Zukunft verlieren und fast täglich neue Meldungen von Überschwemmungen, Stürmen und Bränden das Ausmaß der Klimakrise deutlich machen, will die Ampel das von Fridays for Future erkämpfte Klimaschutzgesetz aufweichen. Die Regierung hat keine gemeinsame klimapolitische Vision, sie hat offensichtlich keinen Plan, wie sie die Menschen vor der Klimakrise schützen und gesellschaftliche Sicherheit schaffen will. Diesen Freitag gehen wir in über 250 Städten in der ganzen Republik auf die Straße, weil wir ein Recht darauf haben, dass Klimaschutz nicht nur grüne Fassade, sondern echte Zukunftssicherung ist." sagt Lilith Diaw, Schülerin von Fridays for Future


Die Klimabewegung ruft alle Menschen auf, sich an den Protesten zu beteiligen und gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft einzutreten. Fridays for Future plant Aktionen auf allen Kontinenten, gestreikt wird zum Beispiel auch in Angola, Bolivien, der Mongolei und Uganda. In Deutschland wird die Bewegung von über 150 zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt, neben Campact, BUND und Greenpeace zum Beispiel auch von verschiedenen kirchlichen Organisationen und der Gewerkschaft ver.di.


"Statt mit großen Schritten einen sozial gerechten Wandel voranzubringen, zerstreiten sich die Regierungsparteien angesichts der Krisen im Klein-Klein. Damit verunsichert die Ampel die Menschen in diesem Land und ist meilenweit davon entfernt, ihrer internationalen Verantwortung gerecht zu werden. Dabei ist klar: Eine gerechte Welt lässt sich nicht auf Kohle, Öl und Gas bauen. Am 15.September werden wir mit allen Generationen und Berufsgruppen von allen Seiten Druck auf die Regierung machen, denn die Chance, jetzt aus der Krise heraus endlich eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft und Wirtschaft aufzubauen, darf nicht durch regierungsinterne Streitereien verspielt werden." sagt Darya Sotoodeh von Fridays for Future

Aktion in Pforzheim: 15.09. 23, 13:30 Uhr, Markplatz Pforzheim
PM/FFF

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