Rubrikübersicht | Impressum | 09. Mai 2024


Leserbriefe

300 HIB Beschäftigte demonstrierten beim Hauptwerk der Dräxlmaier Group in Vilsbiburg.

Bild: "Das letzte Hemd hat keine Taschen.."

"Das letzte Hemd hat keine Taschen.."

Auf der Kundgebung vor der Konzernzentrale erklärte der Betriebsratsvorsitzende, Ralf Rothermel, dass sich die Belegschaft von HIB Bruchsal nicht mit Almosen abspeisen lässt.

Die Art und Weise der Auseinandersetzung hatte bei Dräxlmaier schon immer Tradition. Der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Bruchsal, Eberhard Schneider, erklärte, dass die Auseinandersetzung solange weitergeführt wird, bis ein akzeptables Ergebnis erreicht ist.

Der Betriebsrat wird jetzt die nächsten Schritte mit der Belegschaft festlegen.

Rudi Lang Konzernbetriebsratsvorsitzender von Dräxlmaier sowie Theo Meisingen von der IG Metall Landshut überbrachten Solidaritätsgrüße.

 Folgende Entschließung der Belegschaft und Betriebsrat von HIB wurde dem Vertreter der Dräxlmaier Group bei einen Gespräch übergeben.

 Entschließung

 

 Der Betriebsrat und die Belegschaft der HIB Trim Part Solutions fordert:

  • Finanzielle Unterstützung für die Gestaltung eines Sozialplanes
    und einer Transfergesellschaft für 2010 und 2011.
    Transfergesellschaft 12 Monate mit Aufzahlung auf 80%.
    Sozialplan für den Verlust des Arbeitsplatzes.

     

  • Umsetzung der 2,5% Entgelterhöhung rückwirkend zum 01.07.2009
    Zu diesem Zeitpunkt war die DRX Group zuständig.
  • Vernünftige Preispolitik und Kostendeckung/-ausgleich durch Dräxlmaier um das Überleben der HIB überhaupt zu ermöglichen.
    Für eine laufende Baureihe ist über die Laufzeit ein Verlust in
    Millionenhöhe geplant.

     Für Rückfragen und Gespräche stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

 Mit freundlichen Grüßen

Eberhard Schneider

IG Metall Bruchsal 

22.07.2010

· ver.di startet große Tarifbewegung für rund 30.000 Uniklinik-Beschäftigte
·  Grüner Kreisverband bedauert zerstörte Plakate vor Europa- und Kommunalwahl
· Pro Windkraft Neckar-Alb informiert
· 1832. Das Fest der Demokratie
· Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, erklärt zum Tag der Pressefreiheit:


Diskussion


mitdiskutieren
Name
Email*
Beitrag**
Spamcode
eingeben
7575
* die Emailadresse wird nicht veröffentlicht.
Datenschutz / Impressum