„DIE ARBEIT DER ZUKUNFT GESTALTEN WIR!" - unter diesem Motto rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften zur Teilnahme an der diesjährigen 1.Mai-Kundgebung in Pforzheim, Benckiserpark hinter dem Haus der Jugend um 10.30 Uhr auf. Hauptredner wird Uwe Hück, Betriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG in Stuttgart sein.

Nach der Begrüßung des ehrenamtlichen DGB-Vorsitzenden Henry Wiedemann wird Gert Hager, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim ein Grußwort sprechen. Weiter wird zu Tarifinformationen, Abschlüsse und Ergebnisse der 1. Bevollmächtigte der IG Metall, Martin Kunzmann reden. Musikalisch umrahmen die Auftritte die Trommelgruppe AZIZA und ab ca. 12.00 Uhr spielt die Ruck-Zuck-Band der Lebenshilfe Pforzheim zur geselligen Unterhalten.
Das Familienfest wird umrahmt von Infoständen und Kulinarischem. Unter anderem mit dabei: AOK, ACE, IGM, ver.di, GEW, IG BAU, IG BCE, Kurdischer Elternverein, Bund türkischer Jugend, SPD, AsF, Jusos, Die LINKE, Die Grünen, WiP, Die Falken, VVN-BdA sowie Kinderaktivitäten mit Basteln, Luftballonssteigen und Kinderschminken von der LINKS-Jugend.
Seit 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Rechte der arbeitenden Menschen.
„Die Arbeitswelt ändert sich durch die Digitalisierung, die demografische Entwicklung und die globalen Liberalisierungstendenzen immer schneller", so die Gewerkschafter. Diesen Prozess werden die Gewerkschaften aktiv mitgestalten. Ein wichtiger Schritt für sie war die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. Das war aber nur ein Zwischenschritt bei der Bekämpfung von Lohndumping, Leiharbeit, Werkverträgen und Minijobs.
Landespolitisch steht für den DGB nun die zügige Umsetzung des Bildungszeitgesetzes im Vordergrund. Die DGB-Gewerkschaften haben sich seit langem für eine gesetzliche Freistellungsregelung stark gemacht. Dank ihres Engagements tritt das Gesetz nun zum 1. Juli in Kraf.
Der 1. Mai ist der Tag der Solidarität und kein Ort für Nazis.
Susanne Nittel, DGB-Regionssekretärin
PM/

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