Pforzheimer Sportschau
Die Pforzheim Wilddogs haben gegen die Frankfurt Pirates mit 15:26 verloren. Während zu Beginn des Spieles noch alles offen war, kippte zur Halbzeit die Leistung der Wilddogs. „Wir haben mit guter Leistung begonnen, doch im Abschluss fehlte die Konsequenz. So Offense-Coach Brian Adkins zusammenfassend nach dem Spiel.
Dabei begann es für die Wilddogs recht gut in Hessens größter Stadt. Der erste Touchdown der Gäste wurde wegen eines Fouls nicht gegeben und die Antwort der Wilddogs folgte prompt. Jochen Kemmner fängt einen langen Pass zur Führung. Shawn Wilkins verwandelt die 2-Point-Conversion und die Wilddogs gingen mit 0:8 in Führung.
Doch das war es dann auch mit der Führung der Wilddogs. Die Gastgeber zogen nach. Kurz vor der Halbzeit mit gerade einmal noch sechs Sekunden auf der Spieluhr bringen die Pirates den Ball nochmals in die Endzone der Wilddogs. Damit Stand es zur Halbzeit 13:08.
In der glühenden Sonne kämpften die Wilddogs unermüdlich weiter. Schließlich hatte man beim letzten Spiel gegen den Tabellenführer bewiesen, dass man sich nicht aufgibt. Die Offense kämpfte sich zweimal bis an die 1-Yard Line der Pirates heran, doch Ballverluste zerstörten jedes Mal die Punktehoffnungen. Die Pirates erlaubten sich hingegen weniger Fehler und erhöhten auf 08:20.
Jürgen Kolodziej fing noch einen Pass in der Endzone, doch die Wilddogs konnten den Abstand nicht mehr einholen. Hinzu kamen jede Menge Strafen, wodurch die Wilddogs kräftig Raumgewinn einbüßen mussten. Am Ende eines heißen Footballtages bleibt für die Wilddogs ein nüchternes 15:26 auf der Anzeigetafel der Gastgeber.
„Unnötige Strafen und ein unkonzentriertes Spiel haben uns hier besiegt" so Headcoach Bernd Schmitt über die Leistung der Wilddogs. „Im Ganzen Spiel war der Wurm drin, wir kamen nicht in Fahrt. Und wen wir mal Fahrt aufgenommen haben, dann wurde durch Strafen der Wind wieder aus den Segeln genommen" So Center Thomas Zink.
„Wir konzentrieren uns jetzt auf unseren nächsten Gegner, die Kaiserslautern Pikes" so Vorstand Kai Höpfinger. Am 28. Juni empfangen die Wilddogs dann die Hechte im Holzhof-Stadion an der Kanzlerstraße. Bis dahin bleiben den Wilddogs zwei Wochen Training um die Fehler aus Frankfurt zu analysieren und auszumerzen.
19.06.2015
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