Pforzheimer Sportschau
Die Tour in Pforzheim.
Trotz Ferien in Baden-Württemberg und schönem Wetter machten sich viele Radsportinteressierte am Sonntagmorgen auf den Weg um Die Tour zu "gucken". Am Etappenaufstieg nach Büchenbronn standen viele Schaulustige, selbst Fuss und Gehkranke,die ihre Stars bejubelten.
Darunter auch der ehemalige T-Mobil-Fahrer Erik Zabel, der zuletzt stark auch unter den Dopingvorwürfen zu kämpfen hatte. Doch das Gedächtnis der Zuschauer ist kurz und so jubelten viele trotzem mit "Erik, Erik" - Rufen auch ihm zu. Die Route führte quer durch den Nordschwarzwald über Freudenstadt, Zuflucht/B 500, hinunter nach Ottenhöfen (Wasserfälle Allerheiligen). Auch dort waren im Tal der Rench dann bis Offenburg ( 181 km) tausende von Zuschauern auf der "Walz", sassen teilweise auf Anhängern von Traktoren oder Dächern von Autos, es herrschte in den malerischen Orten überall Volksfeststimmung. Abschluß der Tour und Sieg durch bravourösen Sprint von Altmeister Erik Zabel (37) dann an der Reithalle in Offenburg, wo tausende von Zuschauern auf die Radler warteten. An verschiedenen Ständen gab es dann "Winkehände" in Magenta (T-Mobile) oder in Hellblau /Team Milram), auch die Schweizer waren da und verteilten kostenlose Werbe-Alpenkäse zum Aufblasen :Also auch ein Riesengeschäft und deshalb ist wohl auch der Druck auf die Fahrer groß gewesen , hier "nachzuhelfen." Am Zielort in Offenburg dann ein Schild mit "Dopingkontrolle" sollte klar machen , dass sich die Zeiten wohl geändert haben. Und das Team Gerolsteiner verteilte Broschüren mit der Aufforderung zu einem "sauberen Sport". Dem ist nichts hinzuzufügen, denn es muss ja nicht überall laufen wie in manchen Branchen, wo es wohl hieß: "Wer nicht schmiert, verliert..."
Ron
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