Leserbriefe
Pforzheim. Die zweite Verhandlung in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie hat keine Einigung gebracht. Südwestmetall hat zwar ein Angebot auf den Tisch gelegt, die IG Metall Baden-Württemberg wies dieses jedoch mit "zu wenig, zu spät und zu lang" zurück.
Mit Ablauf des 28. Oktober endet die Friedenspflicht, ab 29. Oktober, 0:00 Uhr finden die ersten Warnstreiks statt. Barbara Resch, Verhandlungsführerin und Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg sagt: "Wir werden nun in den Betrieben mit Warnstreiks Druck machen. Bei der nächsten Verhandlung erwarten wir ein verbessertes Angebot. Bis dahin legen die Beschäftigten in ganz Baden-Württemberg zeitweise die Arbeit nieder."
Die IG Metall fordert für die rund eine Million Beschäftigten in der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie 7 Prozent mehr Geld auf 12 Monate sowie 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden.
„Auch in den Pforzheimer Betrieben finden ab dem 29.10.2024 großflächige Frühschlussaktionen in mehreren Betrieben statt" teile Tom Wolters, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Pforzheim mit.
Die dritte Verhandlungsrunde für die Metall- und Elektroindustrie läuft bis zum 5. November.
PM/igm
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