Leserbriefe
Zu den Waldbränden in Brandenburg sagt Didem Aydurmus, Mitglied des Vorstandes der Partei DIE LINKE:
„Der Sommer hat gerade erst angefangen und schon jetzt brennen Brandenburgs Wälder. Das ist Ergebnis fehlorientierter Agrar- und Industriepolitik. Während Baerbock von grünem Wasserstoff aus Afrika fantasiert, bleibt echter Klimaschutz ein Traum. Dürre, Wassermangel und Brände sind keine Ausnahme, sondern das neue Normal. Wir müssen also nicht nach Südeuropa schauen, um zu sehen, dass die Klimakatastrophe bereits begonnen hat. Wer möchte, dass Deutschland eine sichere Zukunft hat, baut keine Panzer, sondern Löschflugzeuge. Damit aus der Klimakatastrophe keine Klimaapokalypse wird, braucht es sofortige Maßnahmen, insbesondere ein kluges, gemeinwohlorientiertes Wassermanagement."
Stephan Rollenberg, Landesgeschäftsführer des Landesverbandes DIE LINKE Brandenburg, ergänzt:
„Zu Dürre und Wassermangel kommt noch ein weiteres Problem. Seit Jahren ist bekannt, dass erhebliche Militäraltlasten in Brandenburgs Wäldern lagern. Das ist extrem gefährlich. Wir fordern deshalb schon lange Munitionsräumungen. Auch das gehört natürlich zu den Aufgaben für das von der Linken geforderten 100 Milliarden Sondervermögen für Klima und Soziale Gerechtigkeit."
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