Demokratie und Aktion
Ein Herz für die Ukraine (Foto:ron)
Rund 600 Menschen hatten sich vor dem Stadttheater in Pforzheim bei bestem Wetter versammelt, um ihren Protest gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.
Viele hatten sich aus Solidarität mit der leidgeprüften Ukraine mit gelbblauen Schildern und Ansteckern geschmückt.
Oberbürgermeister Peter Boch hat bereits in seiner Rede auf seine Ansprache am 23.02. 22 daraufhin gewiesen, "dass man dankbar und demütig sei, 77 Jahre keinen Krieg in Europa zu haben . Boch erzählte von seiner ukrainischen Großmutter,einer Krankenschwester, die zur Zwangsarbeit verschleppt wurde.. „ Einen Tag darauf später begann der russische Präsident Wladimir Putin dann den Angriffskrieg auf die Ukraine. Nun wolle man die Geflüchteten im Land und in der Stadt bestmöglich unterstützen. u.a. werde ab heute die Jahnhalle als Unterkunft Flüchtlingen aufnehmen können::"
Weiter sprachen u.a. Liane Bley vom IB sowie Elena Link von der Diakonie Pforzheim , es wurde aus einem beeindruckenden Kriegstagebuch vorgelesen von einer Familie , die sich im Keller versteckt halten muss, Menschen , die in Russland protestieren , weil diese u.a. eine Tüte mit einem Friedenssymbol tragen, werden schwer bestraft. Auch Künstler vom Stadttheater Pforzheim mit einer Pantomine sowie die Badische Philharmonie beteiligten sich.
ron
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