Aktuelle Nachrichten Dauerbrenner Demokratie und Aktion Groteskes Kultur Leserbriefe Pforzheimer Sportschau Politik Termine Wirtschaft
23. Mai 2022
Demokratie und Aktion
Bei einer Diskussion von Baden-TV im Alten Schlachthof in Karlsruhe am 27.09. 2016 zum Thema Rechtsetremismus
in der Region gab es wütende Zwischenrufe einer Besucherin gegen die Beiträge des
Diskutanten Thomas Rettig (Karlsruhe).Thomas Rettig war lt. einer Pressemitteilung im Stadtanzeiger ein Jahr lang der
Anmelder der extrem rechten Aufmärsche von KARGIDA (Karlsruher gegen die Islamisierung Deutschlands). Er hegt beste Kontakte zu
Neonazis der NPD.
Weitere Teilnehmer waren die Extremisforscherin Ellen Esen, Sabine Zürn (Linke Karlsruhe) , Herr Rütler von der Polizei Karlsruhe
sowie Katrin Lechler von der Initiative gegen Rechts Pforzheim (IgR). Thomas Rettig, der früher in Pforzheim wohnte, bekennender
AfD-Anhänger, agierte zeitweise als Anmelder diverser Demos wie " Karlsruhe wehrt sich, " woran es heftige Kritik der anderen Teilnehmer gab.
Rettig konterte recht polemisch und stellte die Linke, aber auch Grüne und SPD in ein schlechtes Licht wegen deren Zustimmung zur
Flüchtlingspolitik.
Er unterstellte hier der Opposition sogar einen Hang zum Totalitarismus, was sogar dem Polizeibeamten zuviel wurde. Er sagte, "dass
solche Debatten doch wohl eher was für "diverse Hinterzimmer" wäre..Auch bestritt Herr Rettig, dasss bei den Karlsruher Demos von kargidausw.
Rechtsextreme mitliefen. Er gab aber zu, dass es die nicht verbotene Reichskriegsflagge hier gäbe, auch würde die Flagge aus der Kaiserzeit gezeigt..
Katrin Lechler wies daraufhin, dass die Berserker aus Pforzheim den Ordnerdienst bei den Karlsruher Demos verrichten
würden. Auch Frau Zürn attackierte den oft nervös wirkenden und etwas masslos agierenden Redner Thomas Rettig.
Katrin Lechler (IgR) zeigte auf die seit Jahren unveränderte Situation in Pforzheim, wo der rechtsextreme FHD (Freundeskreis ein
Herz für Deutschland)flankiert vom Heidischen Sturm sinngemäß eine Art Hausrecht auf dem Wartberg geschaffen hat.. Die Politikforscherin Ellen Esen
meinet, dass man die spezielle Situation in Karlsruhe nicht mit dem Enzkreis vergleichen kann. Dort gab es ja mehrer schwere
Zwischenfälle u.a die Brandstiftung in einem geplanten Flüchtlingsheim in Remchingen, das ausbrannte..
Auch Pforzheim hat seine hohe Zustimmung für die AfD bei den jüngsten Wahlen auch der hohen Zustimmung aus Kreisen
russlanddeutscher Zuwanderer, hier gilt es, diese verunsicherten Menschen zu informieren und wieder zurückzuholen, da sie
oft auch Demagogen auf den Leim gehen (Fakemeldung Vergewaltigung einer 13-jährigen u.a.) .
Resümee war für die wenigen Besucher auch, dass dieses wichtige Thema noch besser in die Öffentlichkeit gelangen muss,
auch wäre es besser gewesen, für Besucherfragen ein Saalmikrofon aufzustellen, damit unangenehme und störende Zwischenrufe
unterbleiben können.
28.09.2016· Wird Hambacher Fest 2022 von Querdenkern gekapert?
· Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit 2022
· Ostermarsch 2022 in Heidelberg
· Mahnwache gegen den Ukrainekrieg am 1. April 2022 in Pforzheim
· #derappell HET BOЙHE - Nein zum Krieg!
Unabhängige Internetzeitung für Pforzheim und Umgebung
E-mail: redaktion@Pforzheimer-rundschau.de
www.pforzheimer-rundschau.de
Das Impressum gilt für www.pforzheimer-rundschau.de
Verantwortlich auch für journalistisch-redaktionelle Inhalte iSd. Paragraph 55 II RStV:
Boris Gullatz, Gottesauerplatz 2, 76131 Karlsruhe, Tel. Nr. 0721 / 3297-008.
Veröffentlichte Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder, es besteht kein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung eingesandter Artikel und Beiträge. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich, ein Vergütungsanspruch besteht nicht. Bei evtl. Unstimmigkeiten in unserer Internetausgabe bitten wir um eine kurze Mitteilung, ein Schadenersatzanspruch daraus besteht nicht.
Für Fragen zu redaktionellem Anliegen: Tel.: 07231-1337759
Bilder, soweit nicht anders genannt: fotolia.de
Wir nutzen auf unseren Seiten Cookies zur Optimierung unseres Angebotes.
Aufklärung über die Erhebung, den Umfang und den Zweck der Speicherung personenbezogener Daten.
Boris Gullatz, Gottesauerplatz 2, 76131 Karlsruhe, Tel. Nr. 0721 / 3297-008, Email: service@pforzheimer-rundschau.de. Die besuchte Webseite ist im folgenden als "Angebot" bezeichnet.
Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes sind im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie im Telemediengesetz (TMG) definiert.
Der technische Anbieter (Webspace-Provider) erhebt in den Serverlogfiles Daten über jeden Zugriff auf das Angebot. Folgende Zugriffsdaten werden erhoben:
Der verantwortliche Anbieter speichert die genannten Daten für statistische Zwecke und um die Sicherheit und die Erreichbarkeit des Angebotes zu optimieren vorbehaltlich einer nachträglichen überprüfung bei berechtigtem Verdacht auf eine rechtswidrige Nutzung.
en eines ausgefüllten Formulares).Bei der Kontaktaufnahme mit dem Anbieter (zum Beispiel per Kontaktformular oder E-Mail) werden die Angaben des Nutzers zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert.
Dieses Angebot verwendet Cookies. Cookies sind Textdateien, welche von einem Browser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Mehr zum Thema Cookies finden Sie in Wikipedia.
Die Verwendung von Cookies kann in einem Browser technisch ausgeschlossen werden. Durch den Ausschluss von Cookies kann es aber möglicherweise zu Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeiten einer Webseite oder zu einer Beeinträchtigung des Nutzungskomforts kommen.ung von Logindaten).
Einige Einstellungen zur Verwendung von Cookies von Unternehmen können über die Seiten
verwaltet werden.
Dieses Angebot nutzt eine SSL Verschlüsselung, um die übertragenen Daten bestmöglich zu schützen. Die Verschlüsselung ist zu erkennen, dass der Seitenlink mit dem Präfix https:// beginnt. Durch die Verschlüselung wird sicher gestellt, dass übermittelte Fragen, beispielsweise durch Login oder in Kontaktformularen, sicher übertragen werden.
Der Nutzer hat das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft über die personenbezogenen Daten zu erhalten, welche über ihn gespeichert wurden. Zusätzlich hat der Nutzer das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten, Sperrung und Löschung seiner personenbezogenen Daten, soweit dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht.