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23. Mai 2022
Demokratie und Aktion
Auch in Pforzheim wurde 1938 die jüdische Synagoge geschändet und zerstört, aus diesem Grund fand wieder am Platz der Synagoge vor dem Volksbankhaus eine Gedenkfeier statt.
Rund 150 Teilnehmer sahen zu, wie OB Gert Hager und der letzte Überlebende des Holocaust , der gebürtige Litauer Efraim Jessner, einen Kranz am Mahnmal für die Synagoge nieder. Danach fand im Volksbankhaus eine Gedenkfeier statt, wobei OB Gert Hager an die Vernichtung der Juden in Deutschland und Europa erinnerte. Der Oberbürgermeister von Pforzheim warnte auch vor Aggressionen gegen Menschen,die bei uns Schutz und Asyl suchen, "das werden wir nicht hinnehmen."
Einen Vergleich zwischen brennenden Flüchtlingsunterkünften und den Synagogen wollte anschliessend der ehemalige Landesrabbiner Joel Berger nicht hinnehmen, " der Vergleich hinkt" , so Berger zu den ungefähr hundertfünfzig Anwesenden, darunter Schulklassen vom Theodor-Heuss-Gymnasium.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 sind in Deutschland rund 250 Synagogen zerstört worden, jüdische Bürger wurden aus ihren Geschäften vertrieben, gleich danach hingen schon Schilder der neuen Besitzer davor.
Viele Menschen verletzt oder getötet und später deportiert.
Später habe es sich niemand vorstellen können, dass wieder jüdisches Leben geben könne - in Deutschland. Die jüdische Rechtsprechung kenne aber keine Kollektivschuld, wir werden abwer die Geschichte wach halten.
Efraim Jessner hat den Holocaust im KZ überlebt und später auch den Todesmarsch von Dachau, er ist Ehrenvorsitzender der jüdischen Gemeinde von Pforzheim.
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