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16. Mai 2022
Demokratie und Aktion
Rund 50 Aktivisten hatten sich am Samstag, den 26. Oktober in Söllingen auf dem Gelände des Baden-Airpark eingefunden, um gegen die ihrer Meinung nach menschenunwürdigen
Sammelabschiebungen zu demonstrieren.
Bei verschiedenen Demopunkten sprachen u.a. Walter Schlecht (Freiburg), der auch die Abschiebungen in den Kososvo heftig kritiserte.
Schon vor über 20 Jahren habe ein Verwaltungsgericht geäussert, „ dass kriegerische Handlungen keinen Asylgrund darstellen würden," in Bezug auf den damaligen Jugoslawienkonflikt. Seit 2012 sind über 9000 Menschen vom Baden-Airpark abgeschoben worden, darunter auch 3000 Jugendliche. Kritisiert wurde dabei auch die schwarz-grüne Landesregierung, unter der es viele Abschiebungen gegeben habe. Ähnlich argumentierte auch Rechtsanwalt Wolfram Treiber (Karlsruhe), der aber eine differenzierte Betrachtungsweise an den Tag legte, hinsichtlich der oft vorgetragenen pauschalen
Ablehnung aller Abschiebungsgründe. Gefordert wurde in einem Aufruf u.a. eine Anerkennung der Fluchtgründe, humanitäres Bleiberecht, Sammelabschiebungen stoppen und Antiziganismus müsse gestoppt werden. Emotionale war auch die Rede eines Bruders der vor einiger Zeit in den Kosovo abgeschobenen Tahiri-Schwestern aus Tuttlingen, der vortrug, dass seine Schwestern nun dort wohnsitzlos und einkommenslos seien , praktisch in ständiger Angst auf der Strasse leben müssten. Beide seien fast 20 Jahre in Deutschland gewesen, eine Wohnung wäre vorhanden gewesen sowie ein Arbeitsplatz, trotzdem wurden die beiden einfach abgeschoben. Dieser Härtefall war zuvor auch von anderen Rednern heftig kritisiert worden. Sicher kein Ruhmesblatt für ein Ländle mit vorgetragen christlicher Tradition?
Mehr Infos. www.stop-deportation.de
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