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Bürger protestieren gegen den Wertverlust u.a. an Wohnqualität...
Rund 250 BürgerInnen verfolgten eine stellenweise hitzige Diskussionsveranstaltung der Stadt Pforzheim zum geplanten Supermarkt an der Postwiesenstrasse. Herr Wolf von der Stadt stellte das Projekt vor, dass im Zweifelsfall beim Nichtbau des Supermarktes durch einen mehrstöckigen Wohnblock von bis zu 72 Wohnungen geändert werden könnte, wozu es Kritik gab. Auch der Architekt, Peter W. Schmidt verteidigte sein Projekt als ästhetische Bereicherung der Gegend, bekam aber auch "Gegenwind" durch die Architekten Dieter Müller und Frank Schwieger. Es gab gute Argumente von Befürwortern (wichtige Einkaufsmöglichkeit für ältere Mitbürger ohne Auto, und mit Rollator) oder auch von Gegnern; letztere befürchten eine drastische Zunahme von Lärm, Schmutz, Verfall der Immobilienwerte ihrer Häuser und Wohnungen. Auch viele Stadträte verfolgten die Diskussion, wobei auch z.B. Vertreter von Bürgervereinen wie Dietlinde Hess (BV Dillweissenstein) sich kritisch zum Projekt äusserten," dann ist der Ludwigsplatz bald tot..." Auch der Rückgang der Einkaufsmöglichkeiten im Stadtteil Weiherberg kam zur Sprache, wo in den letzten Jahrzehnten fast alle Läden verschwunden seien. Auch die gescheiterte Papierfabrik wurde als Beispiel dargestellt, wo ja ein durchaus denkbares Einkausfszentrum negiert wurde. Auf der Empore hatte sich eine grössere Gruppe von CDU-Stadträten versammelt um sich die Diskussion anzuhören. Resümee war zum Schluß von Moderator BM Roger Heidt , dass die Stadt nun die Ergebnisse der Anhörung verarbeiten muss und weitere Schlüsse auch im Sinne des Masterplanes daraus ableiten muss.
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