Termine
Am 2.7.2015 , 19.30 UHR
ERLÖSERKIRCHE PFORZHEIM I MAXIMILIANSTRASSE 28 EINTRITT FREI
EINE REISE
AUF DEN SPUREN
DER HILFSTRANSPORTE
VON PFORZHEIM IN DEN NORDIRAK
EINE REISE AUF DEN SPUREN DER HILFSTRANSPORTE
Seit Ende Juni vergangenen Jahres hat die Terrorgruppe „Islamischer
Staat" Tausende Jesiden, Christen und Angehörige anderer Glaubensrichtungen im Irak aus ihrer Heimat vertrieben
und ermordet. Rund 1,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Die Journalistin Inga Läuter reiste Anfang des Jahres gemeinsam
mit Hassan Dnanie in den Nordirak, um dort mit Flüchtlingen
in dessen Heimatstadt Khanke zu sprechen. Zeitweise lebten
dort rund 80 000 vor allem jesidische Flüchtlinge in Zelten, Rohbauten, Garagen oder auf der Straße. Läuter hat sich unter anderem auch in das noch immer umkämpfte Sindschar-Gebirge
begeben. Sie zeigt Bilder von ihrer Reise und berichtet über die gewonnenen Eindrücke.
Dank der großen Hilfsbereitschaft von Bürgern, Organisationen
und Unternehmen aus Pforzheim und dem Enzkreis war es möglich, bisher drei Hilfstransporte aus der Goldstadt in den Nordirak zu schicken.
Organisation und Sammlung haben die jesidische Gemeinde Pforzheim, die Diakonie sowie die evangelische und methodistische
Kirche - in der die Spenden auch gesammelt wurden - übernommen. Elisabeth Kodweiß, Pfarrerin der methodistischen
Gemeinde, berichtet vom Verbleib der Hilfsgüter und moderiert den Abend.
Da die Nachfrage nach Spendenmöglichkeiten und die Not der Flüchtlinge ungebrochen hoch ist, soll es einen vierten Hilfstransport
im Herbst geben. Der Abend soll auch dazu dienen, dafür Spenden zu sammeln.
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