Rubrikübersicht | Impressum | 09. Februar 2025


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Trauriger Jahrestag: 80 Jahre nach Auschwitz

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Demonstrationen setzen ein starkes Zeichen für die Brandmauer gegen Rechtsextremismus

Zu den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und zur Stabilität der "Brandmauer" in Deutschland betonte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

"Überlebende von Auschwitz verfolgen in diesen Tagen, in denen die Welt des 80. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz gedenkt, die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in europäischen Ländern, so auch heute in Deutschland, mit großer Anteilnahme und Sympathie. Und sie bekräftigen noch einmal, dass sich jedes Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz selbst entwertet, wenn aus der Mitte der demokratischen Parteien heraus rechtsextreme Parteien rhetorisch bedient werden, die in ihren Reihen Antisemiten, Geschichtsverfälscher und Demokratieverächter nicht nur dulden sondern protegieren.

Für die Überlebenden von Auschwitz ist die "Brandmauer" gegen die Zusammenarbeit mit Rechtsextremen nicht nur eine Verpflichtung ihnen gegenüber sondern eine Verpflichtung für die Zukunft der Demokratie. Die demokratischen Parteien wären nicht nur in Deutschland gut beraten, den Repräsentanten rechtsextremer Gruppen nicht allzu forsch hinterherzureden, sondern auch die im Blick zu haben, die heute in Deutschland für die Demokratie auf die Straße gegangen sind."

PM/AK

27.01.2025

·  Renten-Demo heute Nachmittag in Karlsruhe:
· Führung zu Stolpersteinen in Pforzheim
· Kundgebung: Wir sind die Brandmauer am 1.02. 2025 in Stuttgart
· Netzwerk gegen Rechts
· Trauriger Jahrestag: 80 Jahre nach Auschwitz


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