Gegen die Gründung der neuen AfD-Jugend!


Am 29. und 30. November plant die AfD die Gründung ihrer neuen Jugendorganisation, nachdem sich die "Junge Alternative" im März 2025 aufgelöst hatte. Neue Namensvorschläge wie z. B. „Patriotische Jugend" oder „Deutschland-Jugend" lassen erahnen, dass sich an der rechtsradikalen Ausrichtung der Jugend nichts ändern wird und sie vermutlich viele neu-politisierte Jugendliche an die Partei binden soll. Dazu gibts derzeit auch eine spannende Doku in der ARD-Mediathek zu sehen.

Wie schon zu dem AfD-Parteitagen in Essen und Riesa organisiert die bundesweite Kampagne „Widersetzen" Proteste gegen die Neugründung mit dem Ziel, diese zu verhindern. Dabei sollen möglichst viele Personen zivilen Ungehorsam leisten, indem sie die Veranstaltung blockieren.

Auch aus Stuttgart wird es eine gemeinsame Anreise geben, die wir aus dem Bündnis "Stuttgart gegen Rechts" heraus organisieren und zu der wir euch alle einladen. Es wird auch eine Vorbereitungsveranstaltung geben.

Kraftvolle und grenzüberschreitende Massenproteste können ein starkes Signal und wirksames Mittel gegen Rechts sein und die antifaschistische Bewegung stärken. Gleichzeitig braucht es langfristige und lokale antifaschistische Organisierung von unten, um der Rechtsentwicklung und den Faschist:innen nachhaltig etwas entgegensetzen zu können.

Schließt euch der Stuttgarter Anfahrt gegen die neue AfD-Jugend an!

Infos zum Ticketkauf folgen per Mail, auf unserer Homepage und Instagram. Haltet die Augen auf!


Gegen die Zerstörung des Sozial- und Rechtsstaats - Kundgebung am Samstag, 18.10. um 14 Uhr auf dem Schlossplatz Stuttgart

Vom Netzwerk gegen Rechts, mit dem wir als Bündnis immer wieder zusammenarbieten, findet am Samstag, 18.10. eine Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Auf der Kundgebung sollen in Redebeiträgen sollen vorallem die aktuellen Angriffe auf Sozial- und Rechtsstaat thematisiert werden und wie deutlich diese Teil der momentanten Rechtsentwicklung sind. Wir werden auf der Kundgebung auch vertreten sein. Mehr Informationen zum Netzwerk und auch weiteren Veranstaltungen findet ihr hier.


Nein zur Bezahlkarte - Solidarität muss Praxis werden

Seit mehreren Monaten organisiert die Initiative "Nein zur Bezahlkarte", der auch mehrere unserer Bündnisgruppen angehören, Tauschaktionen. Geflüchtete können dort Gutscheine, die sie mit der Bezahlkarte erworben haben, gegen Bargeld tauschen. Damit will die Initiative politisch gegen die Bezahlkarte und andere diskriminierende Maßnahmen vorgehen und ihr Solidarität entgegensetzen, indem Geflüchtete ganz praktisch unterstützt werden. Angewiesen ist die Initiative auf Menschen, die bereit sind, Bargeld gegen Gutscheine zu tauschen. Meldet euch dazu bei der initiative. Mehr Informationen zur Initiative, aktuellen Terminen und wie ihr sie unterstützen könnt, findet ihr hier.

Solidarische Grüße

Bündnis "Stuttgart gegen Rechts"
PM

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