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Termine

Im Gehen entsteht der Weg...

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 In der Woche der Brüderlichkeit begegnen sich die Religionen und Kulturen in Pforzheim

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Unter der Federführung des städtischen Kulturamts haben Christen, Juden, Muslime (Gemeinde der Fatih Moschee und Alevitische Gemeinde) und erstmals Hindus ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Eröffnet wird die Woche der Brüderlichkeit von Oberbürgermeister Gert Hager am Sonntag, 8. März 2015, um 17 Uhr mit einer Gemeinschaftsfeier der Religionen und anschließendem Umtrunk und Gesprächen im Kulturhaus Osterfeld. Prof. Dr. Klaus Müller (ev. Landeskirchlicher Beauftragter für interreligiöse Gespräche), Rabbiner Arie Folger und Dr. Bekir Alboga (Islamwissenschaftler und Beauftragter für den interreligiösen Dialog der DITIB) werden jeweils kurz zum Thema „Gewaltpotential und Friedenskräfte in den Religionen" sprechen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Gerhard Heinzmann. Neben Friedensgebeten von Pforzheimer Juden, Christen, Muslimen und Hindus gibt es musikalische Beiträge der Alevitischen Gemeinde.

 

Ein besonderes Highlight der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit ist das Konzert „Voices from the Desert" mit der israelischen Sängerin Einat Betzalel am Dienstag, 10. März, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde. Die Sängerin nimmt ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Israel. Sie singt von Toleranz und Frieden; ihr Programm umfasst sowohl jüdische Volkslieder als auch Gebete und israelische Evergreens. „Ein Bus - Vier Religionen": Unter diesem Motto bieten Schülerinnen und Schüler des Hilda-Gymnasiums zwei City-Touren mit dem Goldenen Bus zu Orten des Glaubens und Lebens der Religionsgemeinschaften in Pforzheim an.

Erstmals stellt sich der Hindu-Tempel in der Turnstraße 8a mit einem offenen Gottesdienst mit anschließendem Gespräch und Verköstigung am Freitag, 13. März um 15 Uhr vor.

 

Während der gesamten Woche finden dann zahlreiche Filmvorführungen (z.B. der Film „Kaddisch für einen Freund"), Vorträge (z.B. der Vortrag „Der Maler Felix Nussbaum und der Architekt Daniel Libeskind" von Kunsthistorikerin Krisztina Jütten oder der Vortrag „Die Frau im Judentum" von Noémi Berger), Führungen (z.B. durch das Museum Johannes Reuchlin oder das Gemeindezentrum der Alevitischen Gemeinde) und Ausstellungen (z.B. die Ausstellung „Wenn ihr hier ankommt..." im Stadtmuseum über das Schicksal jüdischer Familien zwischen Kindertransport und gescheiterter Emigration) statt.

 

Das gesamte Programm findet sich im Internet unter www.pforzheim.de.

 

Hintergrund

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres bundesweit die „Woche der Brüderlichkeit", um das Miteinander in Toleranz und den Dialog zwischen Christen und Juden zu fördern. Seit 1980 wird auch in Pforzheim alljährlich die „Woche der Brüderlichkeit" gefeiert; seit einigen Jahren sind in Pforzheim Muslime und erstmals 2015 auch Hindus in die Programmgestaltung einbezogen.

 

 

Pressemitteilung


. „Im Gehen entsteht der Weg" ist das Motto der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit, die zwischen Sonntag, 8. März und Sonntag, 15. März 2015, stattfindet. Unter der Federführung des städtischen Kulturamts haben Christen, Juden, Muslime (Gemeinde der Fatih Moschee und Alevitische Gemeinde) und erstmals Hindus ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.


 

Eröffnet wird die Woche der Brüderlichkeit von Oberbürgermeister Gert Hager am Sonntag, 8. März 2015, um 17 Uhr mit einer Gemeinschaftsfeier der Religionen und anschließendem Umtrunk und Gesprächen im Kulturhaus Osterfeld. Prof. Dr. Klaus Müller (ev. Landeskirchlicher Beauftragter für interreligiöse Gespräche), Rabbiner Arie Folger und Dr. Bekir Alboga (Islamwissenschaftler und Beauftragter für den interreligiösen Dialog der DITIB) werden jeweils kurz zum Thema „Gewaltpotential und Friedenskräfte in den Religionen" sprechen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Gerhard Heinzmann. Neben Friedensgebeten von Pforzheimer Juden, Christen, Muslimen und Hindus gibt es musikalische Beiträge der Alevitischen Gemeinde.

 

Ein besonderes Highlight der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit ist das Konzert „Voices from the Desert" mit der israelischen Sängerin Einat Betzalel am Dienstag, 10. März, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde. Die Sängerin nimmt ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Israel. Sie singt von Toleranz und Frieden; ihr Programm umfasst sowohl jüdische Volkslieder als auch Gebete und israelische Evergreens. „Ein Bus - Vier Religionen": Unter diesem Motto bieten Schülerinnen und Schüler des Hilda-Gymnasiums zwei City-Touren mit dem Goldenen Bus zu Orten des Glaubens und Lebens der Religionsgemeinschaften in Pforzheim an.

Erstmals stellt sich der Hindu-Tempel in der Turnstraße 8a mit einem offenen Gottesdienst mit anschließendem Gespräch und Verköstigung am Freitag, 13. März um 15 Uhr vor.

 

Während der gesamten Woche finden dann zahlreiche Filmvorführungen (z.B. der Film „Kaddisch für einen Freund"), Vorträge (z.B. der Vortrag „Der Maler Felix Nussbaum und der Architekt Daniel Libeskind" von Kunsthistorikerin Krisztina Jütten oder der Vortrag „Die Frau im Judentum" von Noémi Berger), Führungen (z.B. durch das Museum Johannes Reuchlin oder das Gemeindezentrum der Alevitischen Gemeinde) und Ausstellungen (z.B. die Ausstellung „Wenn ihr hier ankommt..." im Stadtmuseum über das Schicksal jüdischer Familien zwischen Kindertransport und gescheiterter Emigration) statt.

 

Das gesamte Programm findet sich im Internet unter www.pforzheim.de.

 

Hintergrund

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres bundesweit die „Woche der Brüderlichkeit", um das Miteinander in Toleranz und den Dialog zwischen Christen und Juden zu fördern. Seit 1980 wird auch in Pforzheim alljährlich die „Woche der Brüderlichkeit" gefeiert; seit einigen Jahren sind in Pforzheim Muslime und erstmals 2015 auch Hindus in die Programmgestaltung einbezogen.

st/pf/pm


16.02.2015

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