Politik
Deutschland: NRVP-Projekt "Radverkehrsförderung in Städten mit Höhenunterschieden" sucht interessierte Kommunen Die Analyse von Maßnahmen, Erfolgsfaktoren und Hemmnissen der Radverkehrsförderung in topographisch bewegten Städten sollen zu Handlungsempfehlungen für Städte in ähnlicher Situation aber mit geringem Radverkehrsanteil führen. | |
In Städten mit deutlichen Höhenunterschieden wird dem Thema Radverkehrsförderung häufig kaum Beachtung geschenkt (Red: wie z. B. Pforzheim mit ca. 2 % Anteil Radverkehr). Es gibt jedoch durchaus Städte mit bewegter Topographie, die Radverkehrsanteile von über 10 Prozent aufweisen (z. B. Jena, Mainz, Stuttgart, Tübingen, Luxemburg). Das Projekt "Radverkehrsförderung in Städten mit Höhenunterschieden" soll entsprechende Städte identifizieren und deren spezifische Form und Maßnahmen der Radverkehrsförderung untersuchen.
Die Analyse von Maßnahmen, Erfolgsfaktoren und Hemmnissen der Radverkehrsförderung in topographisch bewegten Städten sollen zu Handlungsempfehlungen für Städte in ähnlicher Situation aber mit geringem Radverkehrsanteil führen.
Im Mittelpunkt der zweiten Phase stehen Städtepatenschaften zwischen Städten mit hohem und Städten mit bisher geringem Radverkehrsanteil. Städte mit bisher geringem Radverkehrsanteil können dabei aus vorhandenen Erfahrungen lernen und Unterstützung erhalten. Gleichzeitig erhalten die fortgeschrittenen Städte die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch untereinander.
Wenn Sie Interesse haben, sich mit Ihrer Stadt als "Patenstadt" oder "Patenkind" an diesem Projekt zu beteiligen, melden Sie sich bitte bei: Kathrin Sicks, Technische Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Verkehrswesen und Verkehrsplanung, Telefon (+49)231-755-4815, E-Mail kathrin.sicks@tu-dortmund.de, Web: www.vpl.tu-dortmund.de
Die Forschungserkenntnisse fließen in einen Leitfaden zur Radverkehrsförderung in Kommunen mit Höhenunterschieden ein. Außerdem kann der Erfolg oder Misserfolg von Städtepatenschaften als Mittel der Verbreitung erfolgreicher Handlungskonzepte beurteilt werden.
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