Leserbriefe
Die Pläne, Pforzheims Präzisionsindustrie stärker in die Rüstungsproduktion einzubinden, stoßen bei der Pforzheimer Linken auf klare Ablehnung.
Die Vergangenheit unserer Stadt verpflichtet uns, solchen Entwicklungen entschieden entgegenzutreten.
„Pforzheim darf nicht erneut zur Werkbank des Krieges werden", sagt Felix Scherb, Kreissprecher. „Gerade unsere Stadt weiß, was es bedeutet, wenn sich Industrie und Militär verbünden - das hat 1945 in einer Katastrophe geendet."
Natürlich sehen wir die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Region. Doch eine Umstellung auf Rüstung ist keine Lösung. „Krisenbewältigung durch Panzerbau ist ein Irrweg", betont Finia Schwenk, Kreissprecherin. „Wir brauchen Investitionen in Pflege, Bildung, Klimaschutz und sozialen Wohnungsbau - nicht in Waffen."
Die Linke fordert eine Alternativen zur Kriegsproduktion, eine gezielte Förderung ziviler Innovationen und ein deutliches Nein zur Militarisierung unserer Wirtschaft. Denn nachhaltiger Wohlstand entsteht nicht durch Krieg, sondern durch Frieden.
PM/Die Linke KV Pforzheim_Enzkreis
· Verbesserung des Mobilfunkempfangs in dem Parkhaus Marktplatz / Theater
· Tag der Verkehrssicherheit:
· Anne Franks Vermächtnis durch Handeln würdigen
· Pforzheimer Stadtspitze verweigert Regenbogenflagge
· England stoppt Privatisierung der Bahn