Demokratie und Aktion
v.l.: Werner Schmidt, Peter Pfeiffelmann (Foto: ron)
Gedenkveranstaltung am 1. September 2025
auf dem Hauptfriedhof Pforzheim, am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus
Peter Pfeiffelmann (DGB) begrüsste die ca. 40 meist älteren Anwesenden und entschuldigte Rüdiger Jungkind wegen dessen kurzfristiger Erkrankung. Der Antikriegstag wurde in Erinnerung an den deutschen Überfall auf Polen am 1.09. 1940 geschaffen, die Losung muss deshalb heissen: „Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus!" Frieden ist keine Selbstverständlichkeit, der Redner verweist auf die aktuellen Konflikte in der Ukraine und im Gaza-Streifen. Konflikte müssten politisch statt mit Eskalation gelöst werden.
Es folgte noch ein Beitrag von Werner Schmidt von der Friedensmahnwache aus Keltern, der u,.a. gegen einen vermeintlichen „Schreibstuben-Journalismus und gegen die „Zionisten" in Israel polemisierte. Er kritisierte auch die atomare Aufrüstung der USA und bei uns, dazu sein Tipp „Denken ist gratis".. Der Redner verwies auf einen kritischen Vortrag zum Nahost-Konflikt von Michael Lüders . Am 3. Oktober findet eine grosse Friedensdemo in Stuttgart statt.. (https://friedensvernetzung-suedwest.de/grossdemo-am-3-10-in-stuttgart/) Zum Schluß sprach noch noch Maxi vom Linken-Zentrum, der ebenfalls die Aufrüstung kritisierte und den internationalen Kapitalismus.
Danach wurde noch zusammen das Lied „Sag mir wo die Blumen sind" von Joan Baez gesungen. Musikalische Umrahmung
kam von Ana Teixera Rua (Cellistin) & Claudiu Rupa (Geiger)
Eine Veranstaltung des DGB Pforzheim Enzkreis in Kooperation mit: Friedensmahnwache, VVN BdA und IgR
· Neue Gedenkstätte am Platz des 22. Oktober 1940
· Kundgebung gegen Abschiebehafteinrichtung in Pforzheim am 6.09. 2025
· Antikriegstag 2025 in Pforzheim
· Tübingen macht mobil gegen Veranstaltung der Stadt mit der AfD
· Kundgebung in Pforzheim: 80 Jahre Hiroshima