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Bundespräsident Joachim Gauck
Im Jahr 1944 richteten SS-Soldaten im französischen Oradour-sur Glane ein Massaker an: 642 Menschen, darunter 452 Frauen und Kinder, wurden brutal umgebracht, ein ganzer Ort zerstört und ausgelöscht. Heute besucht zum ersten Mal ein deutsches Staatsoberhaupt den Ort des Schreckens. Ähnlich wie bereits in der Toscana (St. Ana di Stemezza) im Frühjahr 2013 will Joachim Gauck damit eine neue Geste der Versöhnung mit den Überlebenden eiens grausamen Massakers unter deustcher Beteiligung zu setzen. Auch vor dem Hintergrund, dass Deutschland es einst abgelehnt hat, Tatbeteiligte an Frankreich auszuliefern, ähnlich wie im Fall Italien. Auch die Region Pforzheim war von den Folgen des ungesühnten Kriegsverbrechens betroffen. Nach dem Einmarsch allierter marokanischer-französischer Truppen Anfang 1945 kam es hier zu tagelangen Massenvergewaltigungen an Mädchen und Frauen: wohl vor dem Hintergrund einer "Revanche für Oradour..?"
04.09.2013
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