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Mitte (stehend): Kampagnenmitorganisator Klaus Wofl (Mehr Demokratie e.V.)
Am Abend des 27. November hatte sich eine kleine Gruppe von S21-Gegnern im Kulturhaus Osterfeld eingefunden, um gemeinsam den Wahlabend zu verbringen. Trotz zunächst guter Stimmung war auch bei den Wahltipps klar, dass nicht alle an einen glatten Erfolg bei der Volksabstimmung glaubten. Als dann die ersten Wahlergebnisse über den Bildschirm wanderten, kippte die Stimmung dann vollends. Vor allem das hohe Pro-Wahlergebnis von fast 60 % in Pforzheim lag dann vielen Anwesenden "im Magen.. Und wurde auch gleich ironisch kommentiert mit " die Pforzheimer sind halt noch nicht reif für diese Art von Abstimmung. Doch anderswo im "Schwäbischen Bund" war es nicht viel anders, im ländlichen Raum wie Oberschwaben sogar höher als hier. Nur die Uni-Städte, aber auch viele badische Großstädte an der Rheintalschiene hatten mehrheitlich mit "Ja" gestimmt. Wohl, weil dort die Angst umgeht, dass durch Stuttgart 21 die dringend erwünschte Finanzierung der Rheintalschiene nicht mehr möglich ist. "Und Baden dadurch mal wieder gegen die Schwaben ins Hintertreffen gerät?" Doch man nahm das ganze dann doch gefasst auf:" da wird auch nur mit Wasser gekockt, jetzt muss die Bahn beweisen, dass sie den Kostenrahmen einhalten kann. " Befürchtet wird aber auch, dass der Nahverkehr darunter leiden könnte, viele Nein-Sager sehen das ganze wohl auch durch die "Autofahrerbrille?"
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