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Pflaumenbaum geschlossen?
Die umstrittene Kneipe "Pflaumenbaum" soll angeblich zu sein..
Vor Jahren gab es schon einmal einen Angriff von Neonazis auf einen inzwischen geschlossenen Dönerimbiss in der Wittelsbacher Strasse. Die Neonazis sollen auch Gäste des beliebten Lokals gewesen sein.
Mitten in der Pforzheimer Nordstadt wurde jetzt ein türkischstämmiger junger Mann (18) im Jahr 2011 von Rechtsradikalen mit Messerstichen schwer verletzt. Der Tatort auf dem Pfälzerplatz liegt nur wenige Meter vom “Pflaumenbaum” entfernt, wo die Polizei später ein Messer sicherstellte, das jetzt nach DNA-Spuren untersucht wird. Die Beamten wurden bei der Durchsuchung von einem Neonazi mit Bier überschüttet.
Sogar der Pforzheimer Oberstaatsanwalt Christoph Reichert bestätigt jetzt, dass in der Kneipe “Pflaumenbaum” des Pforzheimer Großgastronomen Frank D. "Rechte verkehren."
Schon im Mai letzten Jahres hatten die Berichterstatter über die Vorgänge in und um die “total unmögliche Kneipe” (Eigenwerbung) an der Hohenzollernstraße berichtet. Damals war der Döner-Imbiss von Murat A. von etwa 50 jungen Neonazis überfallen worden. Die mit Eisenstangen bewaffneten Schläger schrien “Scheiss-Moslem” und drohten den Inhaber und seine Gäste anzuzünden. Kunden des gegenüberliegenden REWE-Supermarktes hätten nur gegafft, so Zeugen. Sie berichteten, dass sich die Nazis im “Pflaumenbaum” versteckt hätten, als die Polizei auftauchte. Nach einem Artikel und einer Reportage für den deutsch-türkischen TV-Sender “Hayat” machte der Überfall in der deutschen und internationalen Presse Furore. Daraufhin zeigte der Wirt Frank Daudert Berichterstatter wegen Beleidigung an, allerdings bisher ohne Erfolg. Was aus den Ermittlungen gegen die Nazi-Schläger geworden ist, darüber schweigen sich Polizei und Justiz bis heute aus.
Bereits vor etwa zwei Jahren wurde ein farbiger Junge von der Nazi-Bande “Heidnischer Sturm” durch die Nordstadt gejagt, bis eine beherzte Autofahrerin das veränstigte Opfer rettete. (Ob die mutige Frau einen loaklen Zivilcouragepreis bekam, ist unbekannt)
Der Anführer der Banditen, Jonathan S., ein bekannter gewalttätiger Rechtsextremist, wurde später von dem Richter Hermann Meyer (CDU) zu einem Jahr Bewährung “begnadigt”.
Auch junge Besucher eines antifaschistischen Konzertes in einem Jugendzentrum wurden von Neonazis verprügelt, ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in der Nähe des Pforzheimer Theaters.· Sondersitzung zum Bäderdilemma in Pforzheim bringt neue Erkenntnis: Mehrheit für Kombibad auf dem Wartberg.
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