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In Berlin brennen jede Nacht Autos: ist das Phänomen jetzt auch in Stuttgart angekommen?
Vier Autos der Carsharing Organisation Stadtmobil sind am Dienstag in Stuttgart-Ost in Flammen aufgegangen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, ob die Tat einen politischen Hintergrund habe, wie wiederholt in Berlin und anderen Städten, ist unklar. Der Brand war am Morgen gegen 4.25 Uhr bemerkt worden.
Die Feuerwehr war laut eigenen Angaben mit drei Fahrzeugen und zehn Mann im Einsatz. Der Feuerwehr gelang es, die Flammen bis kurz vor 5 Uhr zu löschen.
Die Fahrzeuge der Carsharing-Organisation Stadtmobil, die in der Schönbühlstraße abgestellt waren, (drei Opel und ein Toyota) brannten lichterloh, ein fünftes Fahrzeug wurde ebenfalls beschädigt. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 60.000 Euro. Wie uns der Geschäftsführer von Stadtmobil Stuttgart Ulrich Stähle mitteilte, sei das Fiasko ein harter Schlag für die Carsharing-Organsiation, die mit vielen ehrenamtlichen, idealistischen Mitarbeitern arbeitet. Carsharing ist eine Alternative zum eigenen PKW ,wobei man in Stuttgart z.B. als Nutzer auf über 300 Autos zugreifen kann. Und damit nicht nur Geld spart, sondern auch die Umwelt schont. Einen politischen Hntergrund schloss er eigentlich aus, da man ja selbst auch im Umweltbereich aktiv sei. "Es könne sich auch um ungezügelten Vandalismus handeln."
In Pforzheim gab seit den neunziger Jahren eine bis heute unaufgeklärte Serie von Fahrzeugbeschädigungen, wobei u.a. ein Ford-Transporter, ein Ford-Kombi, Nissan und Mitsubishi-Bus mehr oder minder stark beschädigt wurden
30.08.2011
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